Qualitätsindikatoren (QI) zur Selbstanleitung und modernen Medienkompetenz

 

Die Qualitätsindikatoren wurden nach dem 5-Schritte-Ansatz strukturiert: Kontext, Input, Prozess, Output und Ergebnis.

 

Verfügbarkeit einer nationalen oder lokalen Strategie zur Modernisierung der Bildungs- und Berufsberatung.

 

Ja/Nein

 

Analyse der nationalen Politik und Richtlinien hinsichtlich der Entwicklung der Bildungs- und Berufsberatung.

 

Ja. (Mindestens der/die LeiterIn des Zentrums ist sich einiger strategischer Maßnahmen bewusst und hat Zugang zu relevantem Material und Analysen.)

Netzwerke, Kontakte mit Institutionen, Organisationen und Expertinnen/Experten auf dem Gebiet der modernen Medienkompetenz und erhöhter Sicherheit im Netz.

 

Anzahl der Kooperations- oder Partnerschaftsvereinbarungen

 

Vereinbarungen mit Kooperationspartnern

 

Mindestens eine Partnerschaft mit einer Institution/Organisation/ einem Experten/einer Expertin auf dem Gebiet der modernen Medienkompetenz.

Vorhandene Literatur, Materialien, Umfragen und Tools, Selbstevaluierung und e Learning-Programme mit Bezug zu moderner Medienkompetenz für Bildungs- und BerufsberaterInnen.

 

Anzahl / Umfang der aktuellen
- Literatur (Umfragen, Anleitungen/Sachbücher zu moderner Medienkompetenz und Selbstanleitung)
- Tools für die Selbstevaluierung
- e-Learning-Programme

 

Sichtung der Bibliothek und Computerdatenbank zur Auffindung relevanter Literatur und Umfragen.


Überprüfung des Angebots an zur Verfügung stehenden Instrumenten zur Selbstevaluierung und e Learning-Programmen.

 

At least one self-assessment-tool and e-learning program with focus on modern media literacy and self-guidance. A range of five to ten sources (printed or e-books) on surveys and written guides.

Die jeweilige Stelle verfügt über die erforderliche IKT und Medienausstattung, die es den BeraterInnen ermöglicht, moderne Medien zu testen und in der Praxis einzusetzen.

 

Anzahl der Computer (nicht älter als 5 Jahre)/Anzahl der BeraterInnen * 100 (%)


Internetzugang


Anzahl der mobilen Geräte (Tablets, Smartphones) /Anzahl der BeraterInnen * 100 (%)

 

Überprüfung der buchhalterischen Verzeichnisse auf Ausstattung und Abschreibungsraten.


Vertrag/Rechnung mit einem Internetprovider


Überprüfung der buchhalterischen Verzeichnisse auf Ausstattung und Abschreibungsraten.

 

100% (Mindestens ein Computer pro BeraterIn.)


Ja


50% (Mindestens die Hälfte der BeraterInnen nutzen mobile Geräte im Zentrum.)

Die jeweilige Stelle verfügt über eine/n Verantwortliche/n auf dem Gebiet der Selbstanleitung und Nutzung moderner Medien (verantwortlich für die Koordinierung, Einleitung von Aktivitäten, Schulungsangebote und den Innovationsprozess).

 

Anzahl der Verantwortlichen.


Regelmäßigkeit der Evaluierungen und Schulungen, die der/die Einzelne durchführt.

 

Überprüfung der Arbeitsplatzbeschreibung des/der Verantwortlichen.
Interview mit dem/der Einzelnen.

 

Ein/e Verantwortliche/r mit einer angemessenen Arbeitsplatzbeschreibung im Zentrum.

Die jeweilige Stelle verfügt über die erforderliche IKT und Medienausstattung, um den Klientinnen und Klienten Selbstanleitungsaktivitäten im Zentrum zu ermöglichen.

 

Anzahl der Computer (nicht älter als 5 Jahre)/Anzahl der BesucherInnen pro Stunde * 100 (%)


Drahtloser Internetzugang


Anzahl der mobilen Geräte (Tablets) zur Nutzung durch die KlientInnen/Anzahl der BesucherInnen pro Stunde * 100 (%).

 

Überprüfung der buchhalterischen Verzeichnisse auf Ausstattung und Abschreibungsraten.


Vertrag/Rechnung mit einem Internetprovider


Überprüfung der buchhalterischen Verzeichnisse auf Ausstattung und Abschreibungsraten.

 

Mindestens 80% der BesucherInnen pro Stunde haben Zugang zu einem Computer in einer Selbstbedienungszone.


Ja


Mindestens 80% der BesucherInnen pro Stunde können mobile Geräte (Tablets) nutzen.

Vorhandensein von Tools und spezialisierten Programmen zur Schulung und Anleitung von KlientInnen auf dem Gebiet der modernen Medienkompetenz mit Bezug auf Selbstanleitung.

 

Anzahl und Inhalte der für die Schulung in moderner Medienkompetenz eingesetzten IKT-Tools und Methoden.

 

Überprüfung und Zählung der spezialisierten Tools und Methoden zur Unterstützung der Klientinnen/Klienten bei der Entwicklung ihrer modernen Medienkompetenz.

 

Mindestens ein Schulungswerkzeug bzw. programm für
• Suchstrategien
• die Evaluation von Informationen
• die Manipulation durch Informationen
• die Sicherheit im Netz
• e-Portfolios
• Social-Media-Profile

Angemessene Kompetenzen des Beratungspersonals bei der Beratung im Bezug auf Selbstanleitung und moderne Medienkompetenz. Kenntnis der - Suchstrategien - die Evaluation von Informationen - die Manipulation durch Informationen - die Sicherheit im die -Netz Nutzung sozialer Netzwerke

 

Anzahl der kompetenten BeraterInnen
Anzahl der BeraterInnen, die selbst soziale Netzwerke nutzen.

 

Dokumente/Zertifikate, die formelle/nicht formelle Qualifikationen belegen


Dokumente/Zertifikate, die eine Verbesserung der Qualifikationen belegen


Selbstanalyse und Reflexion durch das Beratungspersonal


Registrierungsrate in sozialen Netzwerken.

 

Mindestens ein/e von drei BeraterInnen sollte diese Kompetenzen belegen können.


Ein/e von drei BeraterInnen sollte den Abschluss einer Weiterbildung mit einem Zeugnis belegen können, die nicht länger als drei Jahre zurückliegt.


Von jedem/jeder BeraterIn einmal pro Jahr durchgeführt.


Die Hälfte der BeraterInnen sollte in mindestens einem sozialen Netzwerk registriert sein.

Website des Beratungszentrums mit unterschiedlichem Zugang zu Selbstanleitungstools, e-Counselling-Angeboten und responsive Webdesign zur Unterstützung mobiler Geräte.

 

Anzahl der verfügbaren Tools und Angebote für die Selbstanleitung und e Counselling/h2>

 

Überprüfung der Websites des Zentrums und der Palette an Angeboten für Selbstanleitungstools und e Counselling-Angebote.

 

Vorhandensein von mindestens einer Website mit einem Selbstanleitungstool in responsive Webdesign und ein e-Counselling-Angebot.

Grundlegende IT-Kenntnisse der BeraterInnen (grundlegende Hardware und Software).

 

Anzahl der BeraterInnen mit grundlegenden IT-Kenntnissen in %.

 

Fragebögen über grundlegende Kenntnisse der Hardware und Software (wie Computerports, grundlegende Textverarbeitung usw.).


Fokusgruppen (Durchführung von bestimmten grundlegenden IT-Aufgaben).

 

Mindestens 90% der BeraterInnen.

Die BeraterInnen sind in der Lage, Beispiele dafür zu geben, wie die Klientinnen/Klienten einen Arbeitsplatz unter Nutzung moderner Medien finden können, z.B. durch Verweis auf bestehende e Portfolio-Systeme, soziale Netzwerke und Beispielprofile.

 

Anzahl der BeraterInnen, die in der Lage sind, Beispiele für die Nutzung moderner Medien in der Stellensuche aufzuzeigen.

 

Beobachtung des Beratungsprozesses


Feedback und Evaluierung der Beratungsleistungen durch Klientinnen/Klienten

 

Mindestens eine/r von drei BeraterInnen ist in der Lage, Beispiele zu geben und aufzuzeigen, wie die Klientinnen/Klienten die modernen Medien für ihre Stellensuche nutzen können.

Der/die LeiterIn organisiert die Arbeit und den Platz derart, dass die Implementierung moderner Medienkompetenz und Selbstanleitung ermöglicht wird.

 

Vorhandensein von Konzepten/Ansätzen/internen Regeln zur Einführung moderner IKT in der Arbeit des Zentrums. (2 Punkte)


Vorhandensein von Arbeitsplätzen/Labors für die Anwendung moderner IKT-Tools. (1 Punkt)
Vorhandensein von Möglichkeiten für die BeraterInnen zur Verbesserung ihrer Qualifikationen. (1 Punkt)

 

Überprüfung und Zählung der verfügbaren Arbeitsplätze, Tools und Angebote für die Selbstanleitung.


Dokumente/Zertifikate, die die Kompetenzen des Beratungspersonals belegen


Feedback durch das Beratungspersonal


Überprüfung und Evaluierung von Projekten und Programmen auf dem Gebiet der modernen

 

Medienkompetenz und Selbstanleitung.

 

Mindestens 3 Punkte.

Der Beratungsprozess umfasst einige moderne Beratungsmethoden – das e-Portfolio, Eignungstests usw.

 

Der Anteil an BeraterInnen, die diese Methoden anwenden.

 

Fragebögen für BeraterInnen.


Beobachtung des Beratungsprozesses.

 

Mindestens 50%.

Pflege einer modernen Datenbank für die Verarbeitung der Informationen (Statistiken, Analysen, Monitoring) über die Klientinnen/Klienten, Organisationen, Betriebe usw.

 

Die Qualität der Inhalte und die Benutzerfreundlichkeit der modernen Datenbank für die Verarbeitung der relevanten Informationen. (Sehr gut/Zufriedenstellend/Nicht zufriedenstellend)

 

Überprüfung der Qualität der Datenbank in Bezug auf die erforderlichen Prozesse und Informationen (Fokusgruppe).


Planung der Implementierung einer modernen Datenbank.

 

Zufriedenstellend.

Bereitstellung eines Weiterbildungsprogramms für die BeraterInnen auf dem Gebiet der modernen Medienkompetenz.

 

Anzahl der Programme

 

Überprüfung des Veranstaltungsprogramms auf die angebotenen Weiterbildungen.

 

Mindestens ein regelmäßiges internes oder externes Programm wird den BeraterInnen angeboten.

Die Klientinnen/Klienten zeigen ein verbessertes Leistungsniveau in Bezug auf Selbstanleitungs-kompetenzen.

 

Anzahl der Klientinnen/Klienten, die in ihren Recherchen die boolesche Logik anwenden.


Anzahl der Klientinnen/Klienten, die e Portfolios nutzen.


Anzahl der Klientinnen/Klienten, die Social-Media-Profile in berufsbezogenen Netzwerken nutzen.

 

Spezialisierte Tools oder Methoden, die den Fortschritt der Klientinnen/Klienten belegen.


Feedback durch Klientinnen/Klienten


Die BeraterInnen zeichnen die Leistungen und den Fortschritt der Klientinnen/Klienten auf
Anzahl der Anmeldungen für e Portfolios und berufsbezogene Netzwerke

 

Mindestens jede/r zweite KlientIn sollte eine verbesserte Leistung in Bezug auf die Selbstanleitung aufweisen.


Mindestens jede/r zweite KlientIn sollte e-Portfolios oder berufsbezogene Social-Media-Netzwerke in den Selbstanleitungsaktivitäten nutzen.

Anzahl der Klientinnen/Klienten die durch Anwendung moderner Medienkompetenz eine Stelle gefunden haben.

 

Anzahl der erfolgreichen KlientInnen/Gesamtzahl der KlientInnen (%)

 

Feedback durch Klientinnen/Klienten

 

70% der Klientinnen/Klienten sollten durch Anwendung moderner Medienkompetenz eine Stelle finden.

Medienkompetenzen haben die Klientinnen/Klienten dabei unterstützt, einen für sie passenden

Arbeitsplatz zu finden, und sie haben es geschafft, ihn zu behalten.

 

Anzahl der KlientInnen/Gesamtzahl der KlientInnen (%)

 

Arbeitsmarktstatistiken


Umfragen unter Klientinnen/Klienten


Studien zur Beschäftigung der Klientinnen/Klienten sowie die von ihnen angewendeten Suchstrategien


Feedback durch Klientinnen/Klienten

 

70% der Klientinnen/Klienten sollten einen passenden Arbeitsplatz finden und es schaffen, ihn zu behalten.

Medienkompetenzen haben die Klientinnen/Klienten dabei unterstützt, einen Arbeitsplatz mit besserer Entlohnung zu finden.

 

Anzahl der KlientInnen/Gesamtzahl der KlientInnen (%)

 

Arbeitsmarktstatistiken


Umfragen unter Klientinnen/Klienten


Studien zur Beschäftigung der Klientinnen/Klienten sowie die von ihnen angewendeten Suchstrategien


Feedback durch Klientinnen/Klienten

 

70% der Klientinnen/Klienten sollten einen Arbeitsplatz mit besserer Entlohnung finden.

 

Qualitätsindikatoren (QI) zur Selbstanleitung und modernen Medienkompetenz sowie in Bezug auf benachteiligte Jugendliche

Bereitstellung von spezialisierten Dienstleistungen/ Programmen zur Schulung und Beratung von

Personen mit Benachteiligungen auf dem Gebiet der modernen Medienkompetenz mit Bezug auf Selbstanleitung

 

Anzahl/Vorhandensein von spezialisierten Programmen/Tools


Anzahl der kompetenten BeraterInnen

 

Umfragen über die spezialisierten Programme/Kurse zur Medienkompetenz von Jugendlichen mit

Benachteiligungen


Das Portfolio spiegelt die bereitgestellten speziellen Leistungen wider

 

Kenntnis von mindestens einem Programm/Kurs zur Schulung der Medienkompetenz in der Region des Zentrums.

Unterschiedliche Zugangsmöglichkeiten zu Ausbildungsprogrammen/ kursen auf dem Gebiet der Selbstanleitung und modernen Medienkompetenz – besonders für die Finanzierung der Ausbildung.

 

Anzahl der Zugangsmöglichkeiten


Anzahl der Finanzierungs-möglichkeiten

 

Die Angebotspalette/die Datenbank spiegelt die Zugangsmöglichkeiten wider


Die Angebotspalette/die Datenbank spiegelt die Finanzierungsmöglichkeiten wider


Evaluierung des Zugangs hinsichtlich
a) Standort: Verkehrsanbindung, Lage am Land oder in der Stadt, Öffnungszeiten, barrierefreier Zugang
b) Schulungsservice: mehrsprachige Ausbildungsprogramme

 

- Anbindung des Zentrums an den öffentlichen Verkehr, günstige Parkmöglichkeit
- Günstige Preise/kostenfreier Zugang
- Möglichkeiten, das Zentrum während des Tages oder am Abend aufzusuchen (nach der Schule oder Arbeit)
- Vorhandensein von mindestens einer Unterstützungs-möglichkeit zur Finanzierung der Ausbildung

BeraterInnen aus der benachteiligten Gruppe (Beratung durch Peers).

 

Vorhandensein von BeraterInnen aus der benachteiligten Gruppe (mit einem relevanten Hintergrund). Ja/Nein

 

Überprüfung des Profils der angestellten BeraterInnen.

 

Ja.

Ausgebildete benachteiligte Klientinnen/Klienten nach der Beratung.

 

Anzahl der ausgebildeten Klientinnen/Klienten in %.

 

Statistiken über die Anzahl der ausgebildeten Klientinnen/Klienten aus der Zielgruppe.

 

50%.

Vernetz dich mit uns auf